Die digitale Welt entwickelt sich rasant, und Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei ein Thema, das immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Wie können Frauen also die Vorteile der Künstlichen Intelligenz für sich selbst nutzen? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Veranstaltung „KI und Frauenpower“ der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel am Mittwoch, 14. Mai 2025, 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten der FOM in Wesel (Großer Markt 7, 46483 Wesel). Fragen zum Thema sind im Anschluss an den Vortrag willkommen und erwünscht! Die Veranstaltung ist kostenlos. Wer teilnehmen möchte, findet den Anmeldungslink unter www.wesel.de/gleichstellung.
Ziel ist es, Frauen zu ermutigen, sich mit den Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz vertraut zu machen und gleichzeitig ein Bewusstsein für potenzielle Risiken zu entwickeln, um diese gezielt zu vermeiden. In den letzten Jahren wurde in den Medien zunehmend über Chancen und mögliche Folgen von KI gesprochen. Diese Technologie ist längst nicht mehr nur ein Thema für Technikexperten, sondern hat das Potenzial, alle Menschen zu unterstützen. Frauen und Männer können gleichermaßen von KI profitieren, sei es im privaten Alltag, im Berufsleben oder in Weiterbildungsprozessen. Trotz ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zeigt eine Reihe von Studien, dass Frauen generative KI, wie zum Beispiel ChatGPT, seltener nutzen als Männer. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von Technologie und Digitalisierung ist es entscheidend, dass Frauen nicht nur als Anwenderinnen von Smartphones und sozialen Medien wahrgenommen werden, sondern als aktive Nutzerinnen von KI.
Der Vortrag wird von Professor Dr. Rüdiger Buchkremer, dem wissenschaftlichen Direktor des Instituts für IT-Management & Digitalisierung (ifid) der FOM Hochschule, gehalten. Die FOM Hochschule ist seit 2013 mit einem eigenen Hochschulzentrum am Großen Markt in Wesel vertreten und bietet praxisnahe, berufsbegleitende Bachelorstudiengänge wie Business Administration, Wirtschaftspsychologie und Soziale Arbeit an. Rund 300 Studierende werden dort aktuell von etwa 40 Professorinnen, Professoren und Lehrbeauftragten begleitet, wobei der Frauenanteil bei starken 56 Prozent liegt.